Lerntraining Dr. Kristina Straub

Gedächtnistraining

Mein Angebot in aller Kürze:

Ein aus­gewo­ge­nes, effek­ti­ves Ge­dächt­nis­train­ing trägt zur Ver­bes­se­rung und zum Er­halt geis­ti­ger Fä­hig­kei­ten bei. Das von mir durch­ge­führ­te Train­ing ba­siert auf den Prin­zi­pi­en der Ärz­tin Fran­zis­ka Sten­gel. Sei­ne Wirk­sam­keit wur­de in ver­schie­de­nen Stu­di­en ge­zeigt. Es wer­den da­bei al­le wich­ti­gen Ge­dächt­nis­funk­tio­nen wie bei­spiels­wei­se die Kon­zen­tra­tions­fä­hig­keit, das lo­gi­sche Den­ken, die Merk­fä­hig­keit und das Ar­beits­ge­dächt­nis ge­för­dert. Eine Fül­le an Übungs­ty­pen er­laubt es, je nach Be­darf un­ter­schied­li­che Schwer­punk­te im Trai­ning zu set­zen. Sie ver­ein­ba­ren mit mir in­di­vi­du­el­le Ter­mine. Ein Trai­nings­be­ginn ist je­der­zeit mög­lich.

Terminanfragen unter: info(at)lerntraining-straub.de


Allgemeines zum Gedächtnistraining

Das menschliche Gehirn ist für das lebens­lange Lernen gemacht. Es passt sich dauernd den Anfor­derun­gen aus der Umwelt an. Dadurch kommt es fort­laufend zu struk­turel­len und funk­tionel­len Ver­ände­rungen im Gehirn; man spricht dabei von neuro­naler Plas­tizität oder Neuro­plasti­zität. Diese Neuro­plasti­zität bringt Vor­teile aber leider auch Nach­teile mit sich. Vorteil­haft ist die Mög­lich­keit zur Verbes­serung und zum Erhalt von Gedächt­nisleis­tungen durch geziel­tes Trai­ning – in jedem Alter. Nach­teilig ist die Ver­küm­merung von Ge­dächt­nis­leis­tungen bei man­geln­dem Gebrauch. Muss man sich kaum noch etwas merken, kommt es zum Bei­spiel zu einem schlei­chen­den Ver­lust der Merk­fähig­keit. Es gilt ähn­liches wie für Muskeln und Geräte: Alles was nicht ge­braucht wird, wird abge­baut oder rostet ein. Ein wirk­sames Ge­dächt­nistrai­ning kann man in diesem Sinne auch salopp als Fit­ness­trai­ning für die grauen Zellen be­zeich­nen.

Unterschied zwischen Gedächtnistraining und Gehirn-Jogging

Es gibt in­zwischen eine große Anzahl an Ge­hirn-Jog­ging-Übun­gen. Die meisten dieser Übun­gen sind aber leider sehr einseitig und ohne Trans­feref­fek­te. Das heißt, man wird zwar beim Lösen dieser Auf­gaben immer besser, hat davon aber keinen Nutzen für den All­tag. Bedauer­licher­weise stellen auch Kreuz­wort­rätsel, Sudokus oder Fernseh-Quiz-Sen­dungen kein aus­reichen­des oder gar aus­gewoge­nes Ge­dächt­nistrai­ning dar. Ein effi­zien­tes Trai­ning fördert alle Gehirn­funktio­nen, die für die Wahr­nehmung, die Aufmerk­samkeit und das Denken not­wendig sind. Dazu gehören unter anderem die Kon­zen­tra­tions­fähig­keit, das Ordnen von Gedanken, die Denk­flexi­bili­tät, die Merk­fähig­keit und ein gut funk­tio­nieren­des Arbeits­gedächt­nis.

Gedächtnistraining nach Franziska Stengel

Die Medizinerin und Psychologin Franziska Stengel hat ein effi­zien­tes Ge­dächt­nistrai­ning oder – präziser formu­liert – Gehirn­funk­tions­train­ing entwickelt. Sie stellte ihr Trai­ning nach jahre­langer Vorarbeit 1976 der Öffent­lich­keit vor. Es werden dabei ohne Druck und auf spie­le­rische Weise alle geis­tigen Fähig­keiten gefor­dert und geför­dert. Es gibt über 30 ver­schie­dene Übungs­typen. Jeder Übungs­typ spricht einige Gehirn­funk­tionen besonders an. Durch eine gezielte Kom­bina­tion von Übungs­typen können alle Gehirn­funktio­nen ange­spro­chen werden. Die Wirk­samkeit der Trai­nings­form wurde in ver­schie­denen Studien ge­zeigt. Des­halb wird das Training nach Stengel sogar in der Reha­bili­tation nach Unfäl­len oder Schlag­anfäl­len einge­setzt.

Mein Angebot

Durch den Reich­tum an Übungs­typen und zahl­reiche Kom­bina­tions­möglich­keiten ist das Gedächt­nistrai­ning sehr abwechs­lungs­reich. Es lassen sich dadurch auch verschie­dene Schwer­punkte setzen. Das Trai­ning kann sich also ganz an Ihrem Bedarf orien­tieren. Diesen bespre­chen wir gemeinsam, damit ich mich danach richten kann, wenn ich ein Programm für Sie zusam­men­stelle und die ein­zel­nen Trai­nings­ein­heiten vorbe­reite. Im Training bekommen Sie von mir außerdem Anre­gungen, wie Sie Ihr Gedächt­nis im Alltag sinn­voll und effek­tiv zusätzlich trai­nieren können.

▪ Allgemein aktivierendes Training

Ziel ist die Erhal­tung und Verbes­serung Ihrer Gedächt­nisleis­tungen – gerade auch im Alter. Das Bewah­ren geis­tiger Kom­peten­zen ist nämlich eine wich­tige Voraus­set­zung für den Erhalt von Selbst­ständig­keit und eigen­stän­diger Lebens­führung. Defizite wie Merk­schwäche, Ver­gessl­ich­keit, Wort­findungs­stö­rungen und nach­lassende Kon­zen­tra­tions­fä­hig­keit sind bei gesun­den Menschen meist nur auf mangelndes Training zu­rück­zu­füh­ren. Folgen­de Mög­lichkei­ten zur Durch­führung des all­gemein aktivie­renden Trainings biete ich an:

Um eine spür­bare Wirkung zu erzielen, sollte man regel­mäßig einmal wöchent­lich über einen Zeit­raum von acht bis zwölf Wochen trai­nieren. Zum all­gemein akti­vie­renden Training biete ich ein kosten­loses Vorge­spräch an.

▪ Konzentrationstraining

Konzentration ist die Fä­higkeit, seine ganze Auf­merk­sam­keit auf eine Auf­gabe zu rich­ten. Heut­zuta­ge wird immer mehr Men­schen bewusst, dass ihre Kon­zen­tra­tions­fähig­keit nach­lässt und sie sich leicht ablen­ken lassen. Wie andere Gehirn­funk­tionen auch, lässt sich die Kon­zen­tra­tions­fähig­keit trai­nieren. Aller­dings muss man im Vor­feld abklä­ren, ob dies über­haupt notwendig ist. Häufig liegt das Problem nämlich nicht in der mangeln­den Fähig­keit, sondern hat andere Ur­sachen. Es kann sein, dass man Ablen­kungen aus der Umwelt nicht bewusst als solche wahrnimmt. Manchmal ist einem auch einfach nicht bekannt, dass bestimmte Ver­haltens­weisen die eigene Kon­zen­tra­tions­fähig­keit unter­graben. Und schließ­lich wirkt sich auch Stress negativ auf die Kon­zen­tra­tions­fähig­keit aus.
Im Übrigen schulen anerkannte Ent­span­nungs­ver­fahren, die dabei helfen Stress abzubauen, bei ihrem Er­ler­nen die Kon­zen­tra­tions­fähig­keit. Folgende Mög­lich­kei­ten biete ich rund um das Thema Kon­zen­tra­tion an: